Biographische Angaben:

Ulrich Schneckener ist seit 2009 Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück, er leitet zudem das dortige Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung (ZeDF). Seit 2016 ist er Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF). Zu seinen Forschungsgebieten gehören internationale und europäische Sicherheitspolitik, internationale Konfliktbearbeitung, Bürgerkriege & organisierte Gewalt, fragile Staatlichkeit sowie Terrorismus & Terrorismusbekämpfung.

Ausgewählte Publikationen:

Schneckener, Ulrich/König, Christoph/Wienand, Sandra (2018): Der lange Schatten der Miliz. Zur Persistenz von Gewalt in Kolumbien und Kurdistan-Irak, Frankfurt a.M.: Campus (i.E.).

Schneckener, Ulrich (2017): Militias and the politics of legitimacy, in: Small Wars & Insurgencies, 28, 4-5, S. 799-811.

Debiel, Tobias/Held, Thomas/Schneckener, Ulrich (eds.) (2016): Peacebuilding in Crisis. Rethinking paradigms and practices of transnational cooperation, London/New York: Routledge.

Schneckener, Ulrich (2016): Hybrider Krieg in Zeiten der Geopolitik? Zur Deutung und Charakterisierung des Donbass-Konflikts, in: Politische Vierteljahresschrift, 57, 4, S. 586-613.

Schneckener, Ulrich (2016): “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern”: Zum staatlichen Umgang mit dem Terrorrisiko, in: Abels, Gabriele (Hg.): Vorsicht Sicherheit. Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit, Baden-Baden: Nomos, S. 99-115.

Schlichte, Klaus/ Schneckener, Ulrich (2015): Armed Groups and the Politics of Legitimacy, in: Civil Wars, 17, 4, S. 409-424.