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Prof. Dr. Johannes Burkhardt, Universität Augsburg
Prof. Dr. Johannes Burkhardt, Universität Augsburg
Kommentator:
Sektion III: Verpasste Gelegenheiten, gescheiterte Anläufe: Versuche zum Frieden während des Krieges
Biographische Angaben:
Geboren 1943, studierte in Tübingen Geschichte, Philosophie und Germanistik. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit in Stuttgart, Rom, Eichstätt, Bielefeld und Bochum hatte er von 1991 bis 2008 an der Universität Augsburg den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit inne. Er forscht am Institut für Europäische Kulturgeschichte.
Ausgewählte Publikationen:
Der Krieg der Kriege. Eine neue Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, Stuttgart 2018.
Die Entfesselung des Friedens. Für einen Aufbruch der historischen Friedensforschung, in: Inken Schmidt-Voges, Siegrid Westphal u.a. (Hg.): Pax perpetua. Neuere Forschungen zum Frieden in der Frühen Neuzeit, München 2010, S. 29-48.
Wars of States or Wars of State-Formation?, in: Olaf Asbach, Peter Schröder (Ed.): War, the State and International Law in Seventeenth-Century Europe, Burlington 2010, S. 17-34.
Vollendung und Neuorientierung des frühmodernen Reiches 1648-1763, Gebhardt, Handbuch der Deutschen Geschichte, Bd. 11, hg. v. Wolfgang Reinhard, Stuttgart 2006.
Die Friedlosigkeit der Frühen Neuzeit. Grundlegung einer Theorie der Bellizität Europas, in: Zeitschrift für Historische Forschung 24 (1997), S. 509-574. Auch eine Übersetzung ins Japanische.